Der Dart & die Wurftechnik

Der Dart

 

 

 

 

 

 

Soft-Darts
- was man über Pfeile wissen sollte:
Turnierpfeile für Electronic Darts dürfen bis 18 g schwer, und maximal 16 cm lang sein. Wenn Ihr Turniere oder Wettbewerbe spielt, sind zwei Dart-Sets empfehlenswert: Wenn während des Matches Pfeile beschädigt werden, ist nichts ärgerlicher, als in einer guten Wurfphase auf fremde oder ungewohnte Pfeile wechseln zu müssen.Sparsamkeit am falschen Ende hat schon manchen Erfolg gekostet. Das sollte Euch nicht passieren.



Dartpfeil - Grundbegriffe:


Dart-Spitze (E-Point) (Softtip)
Softtip-Spitzen müssen extrem biege- und bruchfest sein. Und sie müssen möglichst fest sitzen, sich aber auch leicht und schnell auswechseln lassen. Spitzen gibt es in dicker (1/4") oder dünner (2BA) Ausführung (zw. 8 bzw. 6 mm Durchmesser).

Dart-Griffteil (Barrel)
Das Barrel ist gewichtsbestimmend für den Pfeil. Es muß gut in den Fingern liegen und darf nicht rutschen. Gerillt, geriffelt oder mit eingraviertem Dekor, aus Messing oder Tungsten (Wolfram) - entscheidend ist Euer individuelles Feeling. Für jeden Wurfstil gibt es ein anderes Barrel. Welches zum jeweiligen Spieler passt, muß jeder für sich selbst herausfinden.

Dart-Schaft
(Shaft)
Das Verbindungsstück zwischen Dartkörper (Barrel) und Flügelteil (Fly oder Flight) nennt man Schaft (Shaft). Schäfte gibt es aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium. Für einen präzisen Wurf müssen die Schäfte immer absolut gerade und formstabil sein.

Dart-Flügelteil (Fly/Flight)
Das Fly bestimmt die Flugeigenschaft des Darts maßgeblich. Flights gibt es in verschiedenen aerodynamischen Formen. Welche Formgebung für Euren Wurfstil die beste ist, findet Ihr durch Ausprobieren heraus. Dart-Flys werden in vielen Materialien und unzähligen Farben und Designs hergestellt. Da findet man immer das richtige Fly.


Die Wurftechnik

 

 

 

 

 

1. Die Fußstellung
Ideal ist es, sich in direkter Linie vor die Scheibe zu stellen (sonst ist die Optik verzerrt). Ein Rechtshänder stellt das rechte Bein, ein Linkshänder das linke Bein vor und belastet es bequem. Das jeweils andere Bein bleibt fest am Boden. Wichtig ist ein stabiler Stand bei leichter Vorlage. Während des Abwurfes immer ruhig stehen bleiben (keine Wipp-Bewegungen).

2. Der Griff

Der optimale Griff ist in erster Linie reine Gefühlssache. Dabei sollte der Pfeil mindestens mit drei Fingern - nicht verkrampft, aber auch nicht zu locker - gehalten werden. Der Daumen liegt etwa im Schwerpunkt des Barrels. Dadurch wird die Richtung des Pfeils während des Abwurfes stabilisiert.

3. Anvisieren des Zieles

Entscheidend ist, sich direkt auf den Punkt zu konzentrieren, den man treffen will, z.B. das Bull's Eye oder die Triple Zwanzig. Durch ständiges Üben wird so der Abwurf automatisiert und die Treffsicherheit erhöht. Ein direktes Zielen über den Pfeil hinweg (ähnlich einem Gewehr mit Kimme und Korn) ist aber bei Darts nicht möglich.

4. Der Abwurf
Die Bewegung für den richtigen Abwurf kommt aus dem Unterarm und aus dem Handgelenk. Der Körper bleibt dabei, wie unter Punkt 1 beschrieben, ruhig stehen. Die Hand folgt dem Pfeil und wird anschließend ganz durchgestreckt. Die Wurfbewegung muß also immer voll zu Ende geführt werden.





Quelle dieser Seite: http://www.te-dart.de